2020, 150 Jahre Glarner Kunstverein. Ein Haus ohne Licht ist nur ein halbes Haus
150 Jahre Glarner Kunstverein. Ein Haus ohne Licht ist nur ein halbes Haus
13.12.2020–31.01.2021
Ein Haus ohne Licht ist nur ein halbes Haus
Mit Werken von Severin Benz, Eva Bertschinger, Anni Blumer, Helen Dahm, Oskar Dalvit, Madlaina Demarmels, Paul Fröhlich, Christine Gallati, Georg Anton Gangyner, Mathis Gasser, Nanette Genoud, Giovanni Giacometti, Konrad Grob, Hermann Huber, Karl Hügin, Ernst Ludwig Kirchner, Alfred Leuzinger, Roy Lichtenstein, Ernst Morgenthaler, Fritz Eduard Pauli, Marta Riniker-Radich, Ottilie Wilhelmine Roederstein, Gustav Schneeli, Alexander Soldenhoff, Viktor Tobler, Ueli Torgler, Lill Tschudi, Vre Tschudi, Louis-Auguste Veillon, Jan Vorisek und Mathias Wild.
In diesem Jahr feiert der Glarner Kunstverein sein 150-jähriges Bestehen. Die Ausstellung Ein Haus ohne Licht ist nur ein halbes Haus nimmt einen unchronologischen und dichten Querschnitt durch die Sammlungen des Glarner Kunstvereins vor. Die Sammlungstätigkeit als bis heute andauernde Konstante des Vereinslebens spannt einen Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart. Die Ausstellung legt einen Fokus auf Werke, die gesellschaftliche Bezüge und Beziehungen in den Blick nehmen, welche ebenfalls massgebend für die Arbeit des Kunstvereins sind. Im Foyer ergänzen ausgewählte Bestände aus unserem Archiv diese «Geschichten» des Glarner Kunstvereins.
Parallel erscheint anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums des Glarner Kunstvereins eine Publikation, die einen ähnlichen Querschnitt durch die Sammlungen vornimmt. Das Buch In der Sammlung vereint Beiträge, die in unterschiedlichen Zusammenhängen entstanden sind. Es spiegelt einen aktuellen Blick und dokumentiert die vermittelnde und wissenschaftliche Arbeit mit den Sammlungen der letzten zwölf Monaten.
Kuratiert von Otto Bonnen und Judith Welter
- Institution:
- Kunsthaus Glarus